Katzenpsychologie
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Was ist eine Katzenverhaltensberatung oder auch „Katzenpsychologie“?

Um eine professionelle Katzenverhaltensberatung durchführen zu können, ist eine entsprechende Ausbildung von Nöten. Vorsicht: Die Berufsbezeichnung „Tierpsychologe“ oder Tierverhaltensberater ist in Deutschland nicht gesetzlich geschützt.

Es handelt sich um das Wissen der Ethologie (Verhaltensforschung), in diesem Fall nicht nur um die allgemeine Ethologie, sondern auch um die spezielle Ethologie der Katze.

Es ist wichtig mit dem Normalverhalten der Katzen vertraut zu sein, um unterscheiden zu können, ob es sich um arttypisches Katzenverhalten handelt, das in andere Bahnen umgeleitet werden sollte oder ob es sich um ein echtes Problemverhalten der Katze handelt. Des weiteren muss die Verhaltensberaterin über die Kenntnisse der entsprechenden Therapie verfügen, sowie der Modifizierungsmöglichkeiten der Haltungsbedingungen. Die Ansprüche und Bedürfnisse der Katze, dem Halter verständlich zu vermitteln gehört ebenfalls zu einer guten Verhaltensberatung, denn der Halter hat das Recht zu wissen und zu verstehen warum etwas wie gemacht wird.

Eine gute Katzenverhaltensberaterin steht nicht nur mit Rat und Tat bei Problemen mit Katzen zu Seite, sondern hilft auch gerne Probleme vorzubeugen. Außerdem steht eine Verhaltensberaterin bei Fragen rund um die Katze gerne zur Verfügung.

Darunter fallen z. B. Fragen über die Anschaffung, damit die neue Katze auch zu ihrem neuen Haltern passt. Die Frage, warum eine reine Wohnungskatze nicht alleine gehalten werden sollte, gehört auch zur Aufklärung. Genauso wichtig ist es über die optimalen Haltungsbedingungen und auch Beschäftigungsmöglichkeiten der Katze Bescheid zu wissen. Auch allgemeine Fragen, wie z.B. Katzenhaltung während der Schwangerschaft oder Erziehungsmethoden gehören zum Tätigkeitsbereich einer Katzenverhaltensberaterin. Und noch vieles mehr.

Verhaltenstherapie bei der Katze